„Mein Spielplatz war ein Ort des Massenmords“, sagt Dany Dattel bei einem Besuch in Auschwitz. Sein Leben war eine Odyssee durch Verfolgung, Todesmarsch, abenteuerliche Rettung in Tschechien und Lebensglück in Israel, bis er der gefeierte Devisenhändler der Kölner Herstatt-Bank wurde. Als die Bank zwangsgeschlossen wurde, sollte Dany Dattel als Hauptverantwortlicher herhalten. Es wurde seine zweite Verfolgung. Der Film gibt einen tiefen Einblick in die westdeutsche Geschichte mit noch immer aktivem Antisemitismus. Und es ist ein Film über unbeugsamen Lebensmut.
BUCH & KONZEPTION: Christel Fomm REGIE: Christian Twente CREATIVE PRODUCER: Frank Terjung KAMERA: Jörg Adams, Adnane Korchyou SCHNITT: Claudia Spoden TON: Armin Siegwarth, Christoph Mohr, Guy Mertin SPRECHERIN: Yvon Jansen MUSIK: Claudius Brüse REDAKTION: Mathias Werth (WDR/ARTE), Ilka aus der Mark (SWR), Marc Brasse (NDR)