Diese journalistische Reise führt Markus Lanz zunächst nach Havanna, dann über das ländliche Viñales – bis in die heimliche Hauptstadt Kubas: Santiago de Cuba.
Auf dieser Reise führt er Gespräche mit Hafenarbeitern, einer Deutsch-Kubanerin und ihrer Familie, Bauern, jungen Box-Talenten und vielen mehr. Sie berichten, wie sie alle, auf unterschiedliche Weise, die neuen Herausforderungen der sogenannten Öffnung Kubas meistern – oder daran verzweifeln. Lanz trifft auch auf prominente Kubaner, wie den in Havanna lebenden Bestsellerautor Leonardo Padura oder den Exilkubaner, Unternehmer und politischen Aktivisten Hugo Cancio, der ständig zwischen Miami und Havanna pendelt.
Im Dezember 2014 beendete Barack Obama die Eiszeit zwischen Amerika und Kuba. Seitdem gibt es einen Ansturm, nicht nur von US-Touristen, auf die größte karibische Insel. Auch viele deutsche Urlauber wollen das Land des legendären Revolutionsführers Fidel Castro noch erleben, bevor Reisende und Investoren aus aller Welt, den sozialistischen Charme Kubas mit kapitalistischer Wucht wegspülen. Alle Zeichen stehen auf Veränderung, quer durch alle Gesellschaftsschichten sortiert sich Kuba neu.
Was wird aus dem „Socialismo Tropical“ und seinen Bewohnern nach Fidel Castros Tod? Dieser Frage geht Markus Lanz in diesem Roadmovie nach.
BUCH & REGIE: Silke Gondolf KAMERA: Klaus Sturm TON: Manuel Ernst SCHNITT: Johannes Hiroshi Nakajima, Agnès Padrol Sureda FARBKORREKTUR: Dany Schelby SCHNITTASSISTENZ: Darie de Decker LINE PRODUCER KUBA: Marianela Jorge REDAKTION: Susanne Krummacher (ZDF)