Fremdheit ist ein Gefühl, das viele Menschen kennen. Und es ist ein Begriff, mit dem Politik gemacht wird. Fremdheit kann verunsichern, aber auch neugierig machen. Manchmal entsteht daraus Angst, manchmal eine neue Begegnung. Am Flughafen München, einem Ort des ständigen Kommens und Gehens, fragen Lesch und Schwartz: Was macht jemanden oder etwas fremd? Wie funktioniert unsere Wahrnehmung von Zugehörigkeit? Und wie lassen sich Vorurteile abbauen? In ihrem Gespräch verknüpfen sie neurowissenschaftliche Studien mit biblischen Geboten, philosophische Gedanken mit Alltagsbeobachtungen – und zeigen, wie aus Fremdsein Vertrauen wachsen kann.
REGIE: Nina Koshofer KAMERA: Tom Bresinsky, Leo Adass SCHNITT: Lisann Schmeing TON: Cornelius Eiler GRAFIK: Julian Balducci MUSIK: Ritchie Staringer REDAKTION: Harald Hamm (ZDF), Christiane Otteny (Katholische Fernseharbeit)