Seit der Mensch vor rund 10.000 Jahren erstmals sesshaft wurde und den Boden beackerte, beansprucht er die Erde für sich. Besitz ist zur wesentlichen Basis unserer Zivilisation geworden, hat Innovation und Fortschritt gefördert, Kunst und Kultur – aber auch Gewalt und Ungleichheit. Und die Kluft zwischen Arm und Reich wird wieder größer: Heute verfügt 1% der Weltbevölkerung über 99% des Reichtums und der Ressourcen unseres Planeten.
Wie konnte es soweit kommen? Ist Ungleichheit der Preis für wachsenden Wohlstand und Entwicklung – oder ist eine gerechtere Welt möglich? Dies sind die Leitfragen der dreiteiligen Doku-Serie „Wem gehört die Welt“. Durch die Reihe führt Moderator Dirk Steffens – unterstützt von internationalen Expertinnen und Experten.