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Auf Expeditionsreise

Folge 3: … durch Tansania – Die Klimawelt des Kilimandscharo

Von jeher war der Kilimandscharo ein magischer Ort für Abenteurer und Wissenschaftler und übt bis heute grenzenlose Faszination aus. Mit seinen knapp 5900 Metern und sieben Klimazonen, von der afrikanischen Savanne bis hinauf zu den arktischen Gletschern, ist das Kilimandscharo-Gebirge einzigartig und beherbergt unzählige Pflanzen und Tiere, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt.
Leider hat der Klimawandel längst seine Spuren hinterlassen. Die Gletscher schmelzen und fehlende Niederschläge machen dem gesamten Ökosystem zu schaffen. Auch die intensive Landnutzung durch die Übervölkerung zu seinen Füßen schadet dem Riesen gewaltig.
Auf 1400 Metern an der Grenze zum Kilimandscharo Nationalpark liegt die Forschungsstation der Deutschen Forschungsgesellschaft. Über 30 Wissenschaftler von mehreren Forschungszentren, gleichberechtigt aus Deutschland und Tansania, untersuchen, welche Folgen die fehlenden Niederschläge durch den Klimawandel und die Überbevölkerung auf das Ökosystem Kilimandscharo haben.